Turniere
Ausgeglichenes Hauptfeld verspricht wieder viele Überraschungen
18 Qualifikationspartien sind absolviert, die Auslosung ist durchgeführt: Der ersten Runde der Burg-Wächter Ladies Open steht nichts mehr im Wege. Am Dienstag nehmen 32 Spielerinnen die Jagd nach dem Sieg beim erstmals mit 60.000 Dollar dotierten Frauentennis-Weltranglistenturnier in Angriff.
„Das ist das beste Tableau, das wir jemals hier hatten“, sagt Turnierdirektor Razvan Mihai mit dem Blick auf die Namen der Teilnehmerinnen. „Es ist nicht mehr nur ein Turnier. Es ist ein Event“, freut sich Mihai über die Entwicklung der Veranstaltung im SRS-Sportpark. Ein Bestandteil des erfreulichen Trends ist auch der Gewinn eines Titelsponsors. „Wir haben uns gesagt, dass es nicht sein kann, dass so ein tolles Turnier keinen Namenssponsor hat. Uns war schnell klar, dass wir die Partnerschaft eingehen“, sagte Christopher Lüling, Finanzchef der Firma Burg-Wächter. Das Unternehmen pflegt seit vielen Jahren eine enge Verbundenheit zu SRS und dem Hotel.
Nichts wäre das Turnier ohne das Wirken der haupt- und ehrenamtlichen SRS-Mitarbeiter. Gesamtleiter Daniel Mannweiler macht deutlich: „Alle, die mitwirken, tun das mit ganzem Herzen. Das gilt auch für unseren Turnierdirektor. Ohne seinen Mut könnte dieses Turnier in dieser schwierigen Zeit nicht gespielt werden.“
Die Hauptdarsteller auf dem Platz, die den Weg in Richtung des Finales am 20. Februar einschlagen, versprechen viele spannende Begegnungen. „Das Feld ist sehr ausgeglichen. Wir werden auch in diesem Jahr wieder viele Überraschungen erleben“, ist sich Razvan Mihai sicher. Greet Minnen ist indes keine Anhängerin von Überraschungen. Die Belgierin führt in Altenkirchen die Setzliste an. Aber auch viele deutsche Spielerinnen zählen zu den Mitfavoriten: Jule Niemeier, Anna-Lena Friedsam und Eva Lys zum Beispiel, die vor zwei Jahren auf der Glockenspitze gewann und kürzlich Deutsche Meisterin wurde.
Andrew Moss „Head of World Tennis Tour (Professional)“ des Weltverbandes ITF mit Sitz in London saß bei der Auslosung ebenfalls am Tisch. Er nutzte die ersten Turniertage, um sich ein Bild von der hochgelobten Veranstaltung zu machen. „Solche 60.000-Dollar-Turniere sind extrem wichtig. Sie helfen den Spielerinnen auf dem Sprung in die WTA-Tour“, so Moss. Diesen Sprung wollen insbesondere die vielen jungen Protagonistinnen wie Ekaterina Kuznetsova und Nastasja Schunk schaffen. Sie vertraten die Seite der Spielerinnen bei der Auslosung. Kuznetsova darf sich in ihrem Auftaktmatch bei ihrer Premiere auf diesem Turnierlevel direkt mit der Setzlisten-Ersten Minnen messen. Schunk bekommt es mit der Schweizer Qualifikantin Jenny Duerst zu tun.
Alle weiteren Informationen gibt es unter https://www.bw-ladies-open.de/
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