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Turniere   Tennisverband Rheinland-Pfalz  

Erfolgsgeschichte geht weiter: Aufwertung für „AK Ladies Open" - ITF und WTA unterstützen Altenkirchener Weltranglistenturnier

Es ist der nächste Quantensprung in der Erfolgsgeschichte der „AK Ladies Open": Das Altenkirchener Frauentennis-Weltranglisten-Turnier wird bei seiner neunten Auflage im Februar 2022 in eine höhere Preisgeldkategorie eingestuft.

Seit dem Jahr 2014 gibt es auf der Altenkirchener Glockenspitze Weltklasse-Tennis zu sehen - ab Februar 2022 nun um 60.000 Dollar Preisgeld. ©René Weiss

„Wir verstehen dies als eine wunderbare Würdigung unserer Arbeit", freut sich Turnierdirektor Razvan Mihai. Nachdem im Premierenjahr 2014 auf der Glockenspitze um 15.000 Dollar gespielt worden war und zwischen 2015 und 2021 das Preisgeld 25.000 Dollar betrug, kommen in 2022 und 2023 60.000 Dollar zur Ausschüttung. Dahinter steckt das Konzept des Welt-Tennis-Verbandes ITF, aus allen Turnieren, die seit mindestens acht Jahren bestehen, eines pro Land aufzuwerten. „Ich habe zunächst verneint", berichtet Mihai. „Ich fühlte mich zwar sehr geehrt, allerdings wäre dieser immense Sprung für uns nicht zu stemmen gewesen." Weil das Turnier im Westerwald bei der ITF und der Vereinigung der professionellen Tennisspielerinnen WTA höchstes Ansehen genießt, die Spielergewerkschaft die „AK Ladies Open" in höchsten Tönen loben und die ITF-Berichte dem Organisations-Team seit Jahren Bestnoten aussprechen, entschlossen sich ITF und WTA die Differenzsumme des Preisgeldes aus der eigenen Tasche zu tragen. „Wir verstehen das als riesige Auszeichnung", betont Mihai, zumal der Deutsche Tennis Bund in Person von Klaus Eberhard (Sportdirektor) und Barbara Rittner (Verantwortliche für das deutsche Frauentennis) die Entscheidung aus London ausdrücklich befürworten und unterstützen.
Hans-Günter Schmidts, Leiter der christlichen Sportorganisation SRS und Mitveranstalter im eigenen Burg-Wächter Matchpoint, betont die Wirkung für das Umland: „Diese Aufwertung ist auch ein Ausrufezeichen für die ganze Region. Wir sind dankbar, dass sowohl die heimische Wirtschaft, als auch Land, Kreis und Kommune dieses großartige SRS-Sportevent in Rheinlad-Pfalz mittragen und unterstützen."

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