Orange- und Green-Cup: U10-Mädchen des TVRP werden Dritte
Für die Jüngsten im Tennisverband Rheinland-Pfalz (TVRP) gab es zum Abschluss der Sommersaison noch ein überregionales Finale: Zehn Kinder der Jahrgänge 2008 und 2009 servierten beim Orange and Green Cup im Leistungszentrum Köln-Chorweiler und auf der Anlage des KTC 71 in den Wettbewerben U10 Mädchen, U10 Jungen (Green), U9 Mädchen und U9 Jungen (Orange). Die U10-Mädchen des Tennisverbandes Rheinland-Pfalz kamen auf Platz drei, hinzu kamen für die TVRP-Teams die Ränge vier, fünf und sechs.
Nach einigen wetterbedingten Herausforderungen im vergangenen Jahr genossen Teilnehmer und Veranstalter diesmal beste Bedingungen am Wettkampfwochenende. TVRP-Jüngstenreferent Jens Rothenmeier fasste das herrliche Spätsommerwetter so zusammen: „Wenn man wüsste, dass das jedes Jahr so ist, müsste man den Wettkampf immer auf diese Tage legen.“ Sportlich am meisten Grund zum Strahlen hatten aus TVRP-Sicht die U10-Mädchen. Isabella Krassnitzer und Onalee Wagner belegten in Köln-Chorweiler den dritten Rang. Das rheinland-pfälzische Duo besiegte zum Auftakt die zweite Mannschaft des TV Mittelrhein klar mit 6:0 und musste sich im Halbfinale dem WTV 1 deutlich geschlagen geben. Im Spiel um Platz drei sicherten sich Wagner und Krassnitzer per 4:2-Erfolg den Podestplatz.
Die U10-Jungs erreichten angeführt von Alexander Haage, der an dem Wochenende alle Einzel gewann, einen guten fünften Platz. Haage und Lenn Kronenberg unterlagen zum Auftakt dem TV Niederrhein 2 knapp (4:4), gerade Kronenbergs Einzel-Niederlage im Matchtiebreak war hauchdünn. „In der Nebenrunde waren die Jungs dann unterfordert“, kommentierte Rothenmeier die zwei 6:0-Siege gegen WTV 2 und das Saarland. Dominice Ripoll betreute in Köln die beiden Green-Mannschaften aus Rheinland-Pfalz.
Aus Rothenmeiers fehlte seinen Orange-Teams in diesem Jahr ein wenig das Glück. Matchtiebreaks gingen meist an den Gegner, Führungen wurden noch abgegeben, die Zeit war häufig rum, als die eigenen Leute knapp hinten lagen. Ein Beispiel: Die U9-Mädchen des TVRP mit Romy Neumer, Helena Metzinger und Amy Waschulewski hatten sich per 4:3-Erfolg über die zweite Mannschaft vom TV Mittelrhein in die Hauptrunde gekämpft. Im Halbfinale war der TVN 1 beim 1:6 zu stark. Doch das Spiel um Platz drei gegen den TVN 2 hatte es in sich. Waschulewski gewann ihr Einzel, Neumer unterlag und das entscheidende Doppel ging im Matchtiebreak verloren – Platz vier für die TVRP-Spielerinnen.
Auch die U9-Jungs hatten in ihrem Orange-Wettbewerb bittere Momente zu verkraften. Gleich zum Turnierstart kassierten Jan Barisic, Bennet Blum und Leonard Mahler in der Partie gegen den TVN 2 zwei Niederlagen im Matchtiebreak und mussten in die Nebenrunde. Das 4:2 gegen den WTV 2 war eine sichere Sache. Das Spiel um Platz fünf stand allerdings unter keinen guten Voraussetzungen, weil Leo Mahler über Nacht krankheitsbedingt ausgefallen war. Erholsamer Schlaf – Fehlanzeige. „Der Gegner war einfach ausgeschlafener als wir“, berichtete Rothenmeier. Zwar wehrten sich die TVRP-Spieler tapfer, mussten sich dem TVM 2 aber doch 2:5 geschlagen geben und wurden Sechster.
Bis 2012 war dieses Turnier eine bundesweite Veranstaltung, seitdem wird der Orange and Green Cup als regionaler Vergleich ausgetragen – mittlerweile zum vierten Mal als Teamwettbewerb. In Köln trafen sich die Talente aus den Tennisverbänden Mittelrhein (TVM), Westfalen (WTV), Niederrhein (TVN), Saarland (STB) und Rheinland-Pfalz. Ursprünglich um das Netzspiel zu forcieren werden die Doppel beim Orange and Green-Cup seit Jahren im Einzelfeld ausgetragen. Doch da diese Theorie meist im Match nicht umgesetzt wird und stattdessen vier Leute von der Grundlinie spielen, gibt es immer wieder Gedankenspiele zur Verbesserung. Eine Idee ist es, künftig in klassischer Doppelaufstellung zu beginnen. tow truck service in Moreno Valley California
Eine Mannschaft besteht aus mindestens zwei Spielern/Spielerinnen, ausgetragen werden jeweils zwei Einzel und ein Doppel. TVM, WTV und TVN stellen jeweils zwei Mannschaften, STB und RLP je ein Team, sodass in allen Altersklassen der Juniorinnen und Junioren je acht Mannschaften starten. Der Sieger der ersten Runde kämpft in der Hauptrunde ums Treppchen, der Verlierer geht in die Nebenrunde. Alle Platzierungen werden ausgespielt.
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